Please note: This Interview is only available in German
"Als eher introviertierte Person kommt Torsten Wolber sein erster Beruf als Illustrator sehr entgegen. Er arbeitet in einer großen Bandbreite an Stilen, wobei ihn die jeweils technischen Aspekte reizen, die er sich schon in seiner Jugend systematisch anzueignen begann. Die durch den Auftraggeber vorgegebenen Themen für die jeweiligen Illustrationen sieht er nicht als Einschränkung, sondern sieht sie als einen Rahmen, in dem er sich thematisch ausleben kann.
Mit dem Beginn der Stock-Archives in den USA, sowie der zunehmenden Digitalisierung des Illustratorin-Berufs, verändern sich die Arbeitsbedingungen aber in eine Richtung, die Torstens Workflow nicht mehr entspricht. Er beginnt seinem Beruf zu entwachsen - entdeckt in seiner Freizeit die faszinierende Freiheit in der Pleinair-Malerei. Ein besonderes Ereignis sorgt schließlich für den Sprung ins kalte Wasser."